Das berichtet die US-Zeitung „Politico“ unter Berufung auf eingeweihte Quellen. Der Besuch in Moskau folgt laut „Politico“ auf ein Gespräch des Ex-Kanzlers mit einem ukrainischen Politiker in Istanbul, der ein Mitglied bei ukrainisch-russischen Friedensgesprächen gewesen sei.
Schröder steht seit Wochen stark in der Kritik, da er trotz Russlands Angriff auf die Ukraine seine Posten bei zwei russischen Energiekonzernen nicht abgeben will. Mehrere Parteikollegen hatten ihm bereits einen Austritt aus der SPD nahegelegt und auf eine Positionierung gegen Russland gedrängt.