Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für die Entwicklung der Weltwirtschaft im laufenden Jahr angehoben.
Man erwarte einen Einbruch um 4,4 Prozent, teilte der IWF am Dienstag mit. Im Vergleich zur letzten Vorhersage im Juni ist das ein deutlich geringeres Minus.
Als Grund gibt der IWF an, dass sich die BIP-Ergebnisse vor allem in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften zuletzt besser als erwartetet entwickelt hätten. Für 2021 prognostiziert der IWF unterdessen ein Wachstum von 5,2 Prozent und damit 0,2 Prozentpunkte weniger als im Juni. Dies spiegele den für 2020 prognostizierten moderateren Abschwung wider, so der IWF.