JU-Chef Tilman Kuban hält einen Zeitplan für die Frage der Unionskanzlerkandidatur bis Ende März 2021 für sinnvoll.
„Es ist richtig, wenn wir uns Anfang des Jahres zunächst auf die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz fokussieren und die Wahlkämpfer dort unterstützen. Wir sollten die landespolitischen Themen nicht mit Diskussionen in Berlin überlagern“, sagte Kuban der „Rheinischen Post“.
Mit Blick auf die Rolle von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), der bei den Veranstaltungen der Jungen Union teils frenetisch gefeiert wurde, jedoch nicht zur Wahl des CDU-Vorsitzenden antritt, sagte Kuban: „Jens Spahn ist das Gesicht des Generationswechsels in der CDU. Deshalb bin ich überzeugt, dass er – in welcher Konstellation auch immer – auch in Zukunft eine wesentliche Rolle für Deutschland einnehmen wird.“