„Wir erleben wieder einen Anstieg der tödlichen Verläufe, die Krankheit läuft ja über vier bis sechs Wochen, bis einer stirbt“, sagte der Experte am Dienstag im Deutschlandfunk. Montgomery verteidigte die jüngsten Corona-Maßnahmen: „Wir als Ärzte, unsere Aufgabe ist es, Menschen vor schweren Erkrankungen zu schützen, sie gar nicht erst auf die Intensivstationen kommen lassen zu müssen. Deswegen glaube ich, das ist kein Alarmismus, sondern das ist der vernünftige Versuch, mit gesundheitspolitischen Mitteln die Infektion einzufangen.“
Eine Überlastung des Gesundheitssystems in Deutschland drohe aber nicht, so der Radiologe. Die Bundesregierung habe die gesundheitliche Versorgung weiter ausgebaut. Wer in Deutschland erkranke, könne ziemlich sicher sein, die „bestmögliche Behandlung“ zu bekommen, die es momentan auf der Welt gebe.