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Ver.di hat im bundesweit schwelenden Tarifstreit im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Streiks angekündigt. Gefordert wird ein Tarifvertrag für alle Beschäftigten. Im Saarland sind vorerst keine Aktionen geplant.

„Tag eins“ nach dem Busfahrerstreik im Saarland. Während die Busse weitestgehend wieder auf den Straßen unterwegs sind, ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. Grund sind Aussagen des „KAV“ und dem Geschäftsführer der Saarbahn GmbH, Peter Edlinger, der „keine Tabus“ und ein „noch energischeres Sparen“ angekündigt hat.

Die Urabstimmung der streikenden Mitglieder im #busfahreraufstand hat eine Zustimmung von 50,1 Prozent ergeben. Damit ist der Streik beendet.

er Streik der Busfahrer könnte in wenigen Tagen beendet werden, da sich die Tarifparteien geeignet haben. Das Tarifergebnis wird nun durch eine Urabstimmung bei den streikenden Beschäftigten ratifiziert.

Heute gehen in Saarbrücken die Verhandlungen im Tarifstreit der Busfahrer weiter. Arbeitgeber und Gewerkschaften konnten sich bisher noch nicht auf einen neuen Tarifvertrag einigen – daher fahren in mehreren Städten seit Wochen keine Busse.

Heute setzen sich die Verhandlungsparteien im Busfahrerstreik wieder an einen Tisch. Die Gewerkschaft Ver.di hat den Vorschlag der Arbeitgeber angenommen, erneut zu verhandeln.

Der Kommunale Arbeitgeberverband Saar (KAV) hat der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) eine Gesprächsbereitschaft mit konkretem Verhandlungstermin signalisiert. ver.di wird dieses Gesprächsangebot am kommenden Dienstag (08.10) ab 10:00 Uhr annehmen.

Ver.di wandte sich zum Tag der Deutschen Einheit in einem Offenen Brief an die Saarländerinnen und Saarländer, aber auch an Landes- und Kommunalpolitik und Verkehrsbetriebe.

Bei der angekündigten Urabstimmung stimmten fast 100 Prozent der Belegschaft für einen unbefristeten Streik. Damit stehen viele Busse weiterhin still.

Am morgigen Dienstag (24.09.) ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) das Personal der Saarbahn (inkl. Netz), der Neunkirchner NVG und FSN, der KVS Saarlouis sowie der VVB Völklingen zum ganztägig en Warnstreik auf.