Die letzten Soldaten der Bundeswehr haben am Dienstagabend das Einsatzgebiet Afghanistan verlassen.
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Die schnelle Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hat Auswirkungen auf den deutschen Afghanistan-Abzug.
Die Bundesregierung will nun doch deutlich mehr afghanische Helfer der Bundeswehr in Deutschland aufnehmen, um sie nach dem Abzug der NATO-Truppen vor möglichen Racheaktionen der Taliban zu schützen.
Die Bundesregierung will die Hilfe für afghanische Ortskräfte, die nicht direkt bei der Bundeswehr oder einem Ministerium angestellt sind oder waren, in „ganz besonders begründeten Ausnahmefällen“ zulassen.
Die Bundeswehr hat eine positive Bilanz des Einsatzes von Drohnen in Afghanistan gezogen.
Die Bundesregierung hat eine Ausweitung der Aufnahme von einheimischen Ortskräften der Bundeswehr in Afghanistan derzeit ablehnt.
Trotz der anhaltend schweren Kämpfe in Afghanistan geht der Bundeswehrverband nicht davon aus, dass sich der bis Herbst geplante Abzug der deutschen Soldaten verzögert.
Afghanistans Präsident Ashraf Ghani fordert Deutschland dazu auf, nach dem angekündigten Abzug der USA Druck auf Pakistan auszuüben – und damit die Taliban an den Verhandlungstisch zu zwingen.
Um aktuelle und ehemalige afghanische Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen, will die Bundesregierung ab dem 1. Juni in Afghanistan zwei „Ortskräftebüros“ einrichten.
Nach Ansicht von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) könnte der Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan früher als geplant erfolgen.
Vor dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) bekräftigt, dass sie afghanische Ortskräfte nach Deutschland holen will.
Die Bundesregierung befürchtet eine „erhebliche Verschlechterung“ der Sicherheitslage in Afghanistan.
Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Einsatzveteranen, Bernhard Drescher, hat vor den Gefahren für die deutschen Soldaten während des bevorstehenden Abzugs aus Afghanistan gewarnt.
Deutschland wird nach den Worten von Außenminister Heiko Maas (SPD) auch nach dem Abzug der Bundeswehr einen erheblichen Beitrag zur Stabilisierung Afghanistans leisten.
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will die Aufbauhilfe für die afghanischen Sicherheitskräfte beenden.
Deutschland errichtet in Afghanistan Anlaufstellen zum Schutz von Ortskräften.
Die deutschen Steuerzahler haben für die Beteiligung der Bundeswehr an dem internationalen Militäreinsatz in Afghanistan bislang rund 12,5 Milliarden Euro aufgewendet.
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hält einen Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan bis Mitte August für realistisch.
Der außenpolitische Sprecher der Linken im Bundestag, Gregor Gysi, hat den Abzug von US- und deutscher Truppen aus Afghanistan begrüßt und sieht nun auch mehr Chancen für Rot-Rot-Grün im Bund.
Angesichts des absehbaren Endes der US-Truppenpräsenz in Afghanistan hat der Grünen-Außenpolitiker Jürgen Trittin eine gemischte Bilanz des internationalen Militäreinsatzes am Hindukusch gezogen.
Vor einer neuen Runde der Friedensverhandlungen für Afghanistan zeigt sich Pakistan zuversichtlich, dass gesellschaftspolitische Kompromisse mit der islamistischen Taliban-Miliz möglich sind.
Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), hat angesichts des nahenden Abzugs der Bundeswehr-Soldaten aus Afghanistan auf deren Sicherheit gepocht.
US-Präsident Joe Biden hat den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan ab dem 1. Mai angekündigt und sieht das Hauptziel der Mission dort erfüllt.
Der Staat Katar, der bei den Friedensverhandlungen mit den Taliban ein zentraler Vermittler ist, hofft, dass die innerafghanischen Konfliktparteien sich bei der Afghanistan-Konferenz in Istanbul ab dem 24. April auf eine gemeinsame Prinzipienerklärung einigen werden.
US-Präsident Joe Biden will scheinbar bis zum 11. September die US-Truppen aus Afghanistan abziehen.