Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 27.682,81 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,48 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.345 Punkten im Minus gewesen (-0,93 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.300 Punkten deutlich schwächer -2,44 Prozent).
Hier wurden die Verluste im Tagesverlauf auch nicht etwas reduziert, sondern sogar noch weiter ausgebaut. Für etwas Optimismus sorgten hingegen Meldungen aus dem Repräsentantenhaus, wonach eine Einigung auf weitere 25 Milliarden Dollar Staatshilfen in greifbare Nähe rückt. Auch die schwächer als erwartet ausgefallenen US-Jobdaten sorgten für Aktienkäufe, weil Anleger nun mit frischem Geld für die mittlerweile schleppend verlaufende Konjunkturerholung hoffen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend im Minus.
Ein Euro kostete 1,1715 US-Dollar (-0,26 Prozent). Der Goldpreis ließ nur leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.903,48 US-Dollar gezahlt (-0,14 Prozent). Das entspricht einem Preis von 52,24 Euro pro Gramm.