Das geht aus einer Auflistung des RKI hervor, die am Montagabend aktualisiert wurde. Das Auswärtige Amt sprach eine Reisewarnung für die betroffenen Gebiete aus.
Vor „nicht notwendigen, touristischen Reisen“ in die Regionen wird demnach aufgrund hoher Infektionszahlen gewarnt. Auch für Französisch Guyana gilt derzeit eine Reisewarnung. Von Reisen in die übrigen französischen Überseegebiete, für die Einreisebeschränkungen bestehen, rät das Auswärtige Amt zudem dringend ab. Bei der Rückkehr aus ausgewiesenen Corona-Risikogebieten ist für Bürger aktuell ein Corona-Test Pflicht.
Solange kein Testergebnis vorhanden ist, gilt häusliche Quarantäne.
Epidemiologische Lage in Frankreich
Das Auswärtige Amt schreibt in seiner Stellungnahme: „Frankreich verzeichnet wieder steigende COVID-19 Infektionszahlen. Besonders betroffen sind die Regionen Île-de-France, dort insbesondere das Départements Paris 75, und Provence-Alpes-Côte d’Azur (PACA), dort insbesondere die Départements Bouches-du-Rhône 13 und Alpes-Maritimes 06 an der Mittelmeerküste. In diesen Regionen überschreitet die Zahl der Neuinfektionen 50 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb sie zu Risikogebieten eingestuft wurden. Daraus resultiert ein verpflichtender kostenloser PCR-Test bei Einreise nach Deutschland sowie ggf. eine Quarantäneverpflichtung“
Gleichzeitig heißt es besonders vor den französischen Überseegebieten gewarnt: „Von Reisen in die übrigen französischen Überseegebiete, für die Einreisebeschränkungen bestehen, wird dringend abgeraten.“