„Wir wollen in dieser Pandemie das Beste geben, um diesem Land und seinen Menschen zu dienen“, sagte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) bei ihrem Besuch im Impfzentrum, in dem laut Verteidigungsministerium in drei Schichten täglich bis zu 1.000 Personen eine Corona-Schutzimpfung erhalten können. Dafür seien 108 Soldaten im Einsatz.
Auch der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) zeigte sich beim Besuch begeistert vom Pilotprojekt: „Dank Annegret Kramp-Karrenbauer und der Bundeswehr können wir bei den Impfungen noch schneller Fortschritte machen und allen Menschen, die auf der Impfliste stehen, mehr Flexibilität bei der Terminvergabe ermöglichen.“ Wie das Verteidigungsministerium weiter mitteilte, seien bis Mai bereits mehr als 14.000 Nachttermine vergeben.
Landesregierung erhöht um 5000 Termine
Bereits am Karfreitag wurden, so berichtet die saarländische Staatskanzlei, binnen „weniger Stunden“ 10.000 Nachttermine gebucht worden. Bis zum 2. Mai seien zusätzlich zu den bereits vorhandenen Impfterminen in Lebach alle Nächte und auch die Sonntage im 24/7 Schichtbetrieb ausgebucht. Daher habe man weitere 5000 Termine bis zum 15. Mai freigeschaltet.
Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) ergänzt: „Wir geben deshalb alles, um die derzeit vorhandenen Dosen schnellstmöglich zu verimpfen. Das schaffen wir nur dank des großen persönlichen Einsatzes der Mitarbeitenden in den Impfzentren.“
Ministerpräsident Tobias Hans und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer waren an Ostersonntag zu einem Besuch in der Kaserne in Lebach. Sie machten sich ein Bild von den Abläufen und dankten den Soldatinnen und Soldaten für Ihren Einsatz. Hans: „Die Soldatinnen und Soldaten haben nicht nur während der Corona-Pandemie bewiesen, dass wir uns auf sie verlassen können.“