Danach soll der Impfstoff das weitere Vorgehen festlegen, berichtet der SR.
Bereits vergebene impft Termine fänden statt, sagte die Gesundheitsministerin Monika Bachmann.
Alle Betroffenen wurden bereits informiert.
Wie mit den Zweitimpfungen verfahren werden soll, ist noch unklar. Die Ständige Impfkommission will bis Ende April Studien auswerten und eine Empfehlung aussprechen.
Der Schritt wurde nötig, da zuvor die ständige Impfkommission empfohlen hat, den Corona-Impfstoff von AstraZeneca nur noch in Einzelfällen für Personen unter 60 Jahre einzusetzen.
Hintergrund zu der Alterseinschränkung sind neue Informationen zu Hirnvenen-Thrombosen. Nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts wurden bislang nach Erstimpfungen 31 fällen eine Thrombose in den Hirnvenen gemeldet, neun davon tödlich. In großer Mehrheit waren jüngere Frauen betroffen.
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- AstraZeneca Impfstoff: AstraZeneca