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Nachdem bereits mehrere Bundesländer die Priorisierungsregeln für den AstraZeneca-Wirkstoff aufgehoben haben, hat auch das Saarland den Wirkstoff für alle Personen ab 60 Jahren freigegeben. 7000 Dosen stehen zur Verfügung.

Nach Absprache der Bundesländer mit der Bundesregierung, nur noch in Einzelfällen Personen unter 60 Jahren mit dem AstraZeneca-Impfstoff zu impfen, setzt das Saarland die Impfungen am Mittwoch aus.

Der nächste Impfstoff-Hammer um AstraZeneca. Nachdem mehrere Bundesländer aufgrund weiterer Thrombosefälle die Impfung vom AstraZeneca-Impfstoff gegen Corona für Frauen unter 55 Jahren ausgesetzt haben, ändert die Ständige Impfkommission ihre Impfempfehlung erneut.

In Italien haben Behörden rund 29 Millionen AstraZeneca-Impfdosen gefunden, die offenbar für den Export nach Großbritannien bestimmt waren. Die Menge entspricht in etwa der bisher in die EU gelieferten Dosen.

Die Europäische Arzneimittelbehörde hat ihre Entscheidung zum AstraZeneca-Impfstoff bekanntgeben. Der Behörde zufolge handelt es sich bei AstraZeneca um einen sicheren Impfstoff und sprach eine Empfehlung aus.

Es ist der Wahnsinn! Nachdem einige Länder beim AstraZeneca-Impfstoff in Panik verfallen, lässt sich die Bundesregierung vom „Panik-Virus“ erneut infizieren. Dies könnte verheerende Folgen haben. Ein Kommentar.

Glaubt man übereinstimmenden Medienberichten, wollte Jens Spahn noch am Montagmorgen „Erfolgsgeschichten“ erzählen lassen. Stattdessen musste er am Mittag eine weitere schockierende Pressekonferenz halten. Das Impfdebakel nimmt seinen Lauf.

Nachdem am Morgen Dänemark bekannt gab, vorerst keine Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff vorzunehmen, hat auch Schweden sein Impfprogramm vorübergehend gestoppt. Italien verbietet gewisse Chargen. Die EMA leitet Untersuchungen ein.

Tschechien erlebt derzeit ein Infektionsdesaster: Der Inzidenzwert liegt bei 760, der mit Abstand höchste Wert in der EU. Deutschland sendet jetzt 15.000 Impfdosen, um kurzfristig zu helfen.

Der Impfstoff von AstraZeneca ist um ein Vielfaches besser als sein Ruf. Dies bestätigen mehrere Studien, über die wir bereits vor Wochen berichteten. Jetzt kamen weitere hinzu, die belegen, dass der Impfstoff zu Unrecht schlecht geredet wurde.

Der Vorstoß der saarländischen Gesundheitsminister Monika Bachmann (CDU), die das Nichterscheinen von medizinischem Personal zum Impftermin, bei dem der Impfstoff von AstraZeneca verimpft werden sollte, als „Unsolidarisch“ bezeichnete, schlägt weiter hohe Wellen. Jetzt wirbt die saarländische Ärztekammer um Akzeptanz des Impfstoffs.