Eine Studie, die von der Bundestagsfraktion der FDP in Auftrag gegeben wurde, beziffert die Kosteneinsparungen, die bei einer Verschiebung des Klimaziels von 2045 auf 2050 entstehen, auf einen hohen dreistelligen Milliardenbetrag.
„Die Verschiebung der Klimaneutralität könnte Kosteneinsparungen von bis zu 750 Milliarden Euro erbringen“, heißt es in der Studie von Manuel Frondel, Leiter des Bereichs „Umwelt und Ressourcen“ am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung der Ruhr-Uni Bochum, über welche die Mediengruppe Bayern berichtet.
Frondel argumentiert, dass die Vermeidungskosten pro Tonne CO2 bis 2045 stark ansteigen.