Die Bamberger Generalstaatsanwaltschaft und das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) haben nach dreijähriger Ermittlungsarbeit drei kinderpornografische Plattformen im Darknet zerschlagen.
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Die Evangelische Kirche in Deutschland zahlt bisher im Durchschnitt deutlich geringere sogenannte Anerkennungsleistungen an Betroffene von sexuellem Missbrauch als die römisch-katholische.
Ein Jahr nach dem Missbrauchsgutachten für das Erzbistum München und Freising hat sich Rechtsanwalt Ulrich Wastl, einer der Gutachter, für staatliche Unterstützung bei der Missbrauchsaufarbeitung ausgesprochen.
In den vergangenen zehn Jahren hat es offenbar Hunderte Fälle sexueller Übergriffe durch Lehrkräfte in Deutschland gegeben.
Im Missbrauchsfall Lügde haben sich Polizei und Justiz bei ihrem Vorgehen gegen einen der Täter offenbar zu viel Zeit gelassen.
Die Bundesregierung hat eine neue Aufklärungskampagne über sexuellen Kindesmissbrauch gestartet.
Der Bundestag richtet eine Anlauf- und Beratungsstelle für Mitarbeiter der Abgeordneten ein, die sexuell belästigt oder gemobbt werden.
Mehrere Bundesländer wollen den Kinderpornografie-Paragrafen 184b des Strafgesetzbuches entschärfen.
Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dazu aufgerufen, einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt zu gewährleisten.
In der Koalition ist neuer Streit ausgebrochen.
Unter der Leitung des Trierer Bischofs Stephan Ackermann sollen laut eines Medienberichts in der Vergangenheit mehrfach wegen Sexualstraftaten verurteilte Priester in der Krankenhausseelsorge eingesetzt worden sein – auch an Kliniken mit Kinderstationen.
Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, dringt auf eine Verbesserung der Datenlage über das Ausmaß sexueller Gewalt in Deutschland.
Die Zahl der festgestellten Missbrauchsdarstellungen an Kindern und Jugendlichen im Internet ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) kündigt eine hohe Polizeipräsenz auf Bahnhöfen an, um Urkrainerinnen vor Übergriffen von Menschenhändlern und Sexualstraftätern zu schützen.
Jugendämter und Polizei haben im Fall des vielfachen Kindesmissbrauchs auf dem Campingplatz von Lüdge in Nordrhein-Westfalen gravierende Fehler und Versäumnisse begangen.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat alle Opfer sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche um Entschuldigung gebeten.
Nach dem Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche fordern Politiker parteiübergreifend Konsequenzen.
Ex-Papst Benedikt, bürgerlich Joseph Ratzinger, hat eine falsche Aussage im Zusammenhang mit dem Münchner Missbrauchsgutachten eingestanden.
Kardinal Reinhard Marx hat nach der Veröffentlichung seine Bestürzung über die Ergebnisse geäußert und neue Schritte angekündigt.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. wird in einem neuen Gutachten zu sexuellem Missbrauch im Bereich der Erzdiözese München und Freising belastet.
Die Queen entzieht ihrem Sohn Prinz Andrew seine militärischen Ehrentitel.
Der Kriminologe Christian Pfeiffer hat die deutschen Staatsanwaltschaften aufgefordert, aktiv gegen die Vertuschung des Missbrauchs in der katholischen Kirche vorzugehen.
Die EU-Kommission will den Schutz von Kindern im Internet künftig deutlich verbessern.
Auf Initiative der CDU in Nordrhein-Westfalen will die Union anonyme Chats verhindern und die Vorratsdatenspeicherung ausbauen – offiziell, um damit den Kampf gegen sexuellen Kindesmissbrauch zu intensivieren.
Die vom Bundeskriminalamt (BKA) erfassten Fälle von Kinderpornografie haben sich im ersten Halbjahr dieses Jahres nahezu verdoppelt.