Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) geht angesichts des Putsches in Niger bislang von keiner akuten Gefahr für die rund hundert am Flughafen in Niamey stationierten Soldaten aus.
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Außenpolitiker Nils Schmid (SPD) sieht hinter dem Putsch in Niger keinen Plan Russlands zum Sturz des westlich orientierten Präsidenten.
Die Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) hat sich besorgt über mögliche Folgen des Putsches in Niger für den Abzug der Bundeswehr aus Mali gezeigt.
Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat das Militär in Niger aufgefordert, sich zurückzuziehen und die Macht wieder an die Regierung von Präsident Mohamed Bazoum zu übergeben.
Der Militärputsch in Niger könnte den Abzug der Bundeswehr aus dem benachbarten Mali nach Einschätzung des Sahel-Experten Ulf Laessing erheblich beeinträchtigen.
Das Auswärtige Amt hat den Staatsputsch im westafrikanischen Niger verurteilt.
In westafrikanischen Niger haben Soldaten im nationalen Fernsehen einen Staatsputsch verkündet.
In Brüssel wächst offenbar die Furcht vor einer weiteren Eskalation der Lage in der Sahelzone.
Die Bundeswehr wird am neuen EU-Einsatz EUMPM im Niger teilnehmen.
Nach dem geplanten Bundeswehr-Abzug aus Mali soll sich der Schwerpunkt des militärischen Engagements Deutschlands in der Sahelzone nach Niger verlagern.
Die Bundesregierung hat offenbar erneut mehrere große Rüstungsexporte ins Ausland genehmigt, darunter auch in solche Staaten, die weder der NATO noch der EU angehören.
Im Kampf gegen islamistischen Terrorismus und Migration aus Afrika plant die Europäischen Union in der ersten Jahreshälfte 2023 eine militärische Ausbildungsmission in dem westafrikanischen Land Niger.