Die Bundesregierung will nach dem Abzug deutscher Truppen aus Mali den Anti-Terror-Kampf im Sahel fortsetzen.
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Der Grünen-Außenpolitiker Jürgen Trittin warnt die Union davor, ihre Unterstützung für den Bundeswehreinsatz in Mali aufzukündigen.
CDU-Verteidigungspolitiker Henning Otte knüpft die Zustimmung der Unionsfraktion zu einer Verlängerung des deutschen Mali-Militäreinsatzes an Bedingungen.
Der Deutsche Bundeswehrverband fordert von der Bundesregierung, umgehend den Abzug der deutschen Soldaten aus Mali einzuleiten.
Die Lage in Mali spitzt sich weiter zu.
Beim Einsatz der Bundeswehr im westafrikanischen Mali hat sich die Zahl der Bundeswehr-Soldaten mit psychischen Erkrankungen seit 2018 mehr als verdreifacht.
Die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Agnieszka Brugger, hat die Ankündigung von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), den Bundeswehr-Einsatz in Mali womöglich noch vor dem Mai 2024 zu beenden, deutlich kritisiert.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erwägt einen früheren Abzug der Bundeswehr aus dem westafrikanischen Mali.
Bei der Bundeswehr wachsen die Zweifel, ob die Truppe ihren Auftrag für die UN-Mission „Minusma“ in Mali ausführen kann.
Ein deutscher Entwicklungshelfer ist nach viereinhalb Jahren Geiselhaft in der Sahelzone freigekommen.
Unionsfraktionsvize Johann Wadephul hat die Entscheidung der Ampelkoalition kritisiert, die Bundeswehr bis Mai 2024 aus Mali abzuziehen.
Die Bundesregierung will die Bundeswehr-Beteiligung an der UN-Stabilisierungsmission Minusma auslaufen lassen.
Die sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Sara Nanni, hat sich gegen einen Abzug der Bundeswehr aus dem westafrikanischen Mali ausgesprochen.
Die Bundesregierung erwägt einen Ausstieg aus der Mali-Mission.
Die Bundeswehr soll laut eines Medienberichts angeblich nächstes Jahr aus Mali abziehen.
Der Einsatz der Bundeswehr in Mali unter dem Dach der UN-Mission Minusma hat bisher Kosten von knapp zwei Milliarden Euro verursacht – neben den Personalkosten, die ohnehin fällig geworden wären.
FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann warnt vor einem zu schnellen Abzug der Bundeswehr aus dem westafrikanischen Mali.
Die Bundeswehr hat die bis zuletzt fehlende Überfluggenehmigung im westafrikanischen Mali erneut erhalten, so dass nun wieder Lande- und Überflüge zur medizinischen Evakuierung von deutschen Soldaten bei der UN-Mission Minusma stattfinden können.
Der Bundeswehr-Einsatz in Mali sollte nach Ansicht von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) möglichst verlängert werden.
Die Grünen-Verteidigungspolitikerin Sara Nanni wirbt für den Verbleib der Bundeswehr in Mali – und sieht bei den Vereinten Nationen eine Mitverantwortung für die jüngsten Abstimmungsschwierigkeiten mit der malischen Regierung.
Die Unionsfraktion hat die Weigerung von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) kritisiert, Sondersitzungen des Auswärtigen Ausschusses und des Verteidigungsausschusses zum Mali-Einsatz abzuhalten.
Die Bundeswehr fährt ihr Engagement in Mali vorerst zurück.
Seit dem Beginn des Bundeswehr-Einsatzes in Mali im Jahr 2013 hat sich Deutschland mit gut vier Milliarden Euro in dem westafrikanischen Land engagiert.
Nach der Entscheidung Frankreichs, seine militärischen Missionen in Mali einzustellen, muss auch Deutschland laut Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) seine Ziele in der Region überdenken.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Europaparlaments, David McAllister (CDU), hat vor möglichen Auswirkungen nach dem Ende von Mali-Missionen gewarnt.