Auf seiner Afrikareise hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für eine Aufnahme der Afrikanischen Union (AU) in die G20 ausgesprochen.
Sie befinden sich hier: Äthiopien
Die Union hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, sich bei seiner an diesem Donnerstag beginnenden Reise nach Kenia und Äthiopien für mehr europäische Investitionen einzusetzen.
Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), will mit einer Reise in den Südsudan sowie nach Äthiopien für mehr Aufmerksamkeit für die dortigen Probleme sorgen.
Vor dem Besuch von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in Äthiopien drängen die Vereinten Nationen auf eine Fortsetzung der Unterstützung im Kampf gegen den Hunger.
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) will einige der ärmsten Länder der Erde gegen die gegenwärtige Dürre am Horn von Afrika mit Hilfen von insgesamt 360 Millionen Euro unterstützen.
Die Bundesregierung unterstützt den Schiffstransport einer ukrainischen Weizenspende nach Äthiopien mit umgerechnet knapp 13,5 Millionen Euro.
Die UNO-Flüchtlingshilfe warnt vor einer Hungersnot in der äthiopischen Konfliktregion Tigray.
Die FDP-Fraktion im Bundestag fordert, deutsche Zahlungen an die Regierung von Äthiopien einzustellen.
Angesichts der Eskalation des Konflikts in Äthiopien drängen Koalitions- und Oppositionspolitiker in Berlin auf mehr Engagement von Bundesregierung und EU. „Es ist wichtig, dass die Bundesregierung jetzt schnell Gespräche mit den regionalen Nachbarn Äthiopiens führt, um eine Regionalisierung des Konflikts zu vermeiden“, sagte der außenpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Omid Nouripour dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Die EU-Kommission hat vor einer humanitären Katastrophe in Äthiopien gewarnt.
Angesichts des neuen militärischen Konflikts in Äthiopien hat der Afrika-Beauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke (CDU), vor neuen Flüchtlingsbewegungen aus der Region gewarnt.