In einer körperbetonten Partie hatte Hertha BSC Berlin Probleme. Zwar brachte der in die Startelf gerutschte Krzysztof Piatek seine Mannschaft in der 24. Minute in Führung, diese sollte nicht bis zum Spielende halten.
Unmittelbar vor der Halbzeit geriet die Hertha durch eine Notbremse von Dedryck Boyota in Unterzahl, die die hessischen Hausherren nach der Halbzeit zu nutzen wussten.
Bas Dost glich in der 51. Minute aus, Andre Silva drehte die Partie in der 62. Minute, ehe Evan N´Dicka (68.) und erneut der starke Andre Silva (87.) für den 4:1 Endstand sorgten.
Ausschlaggebend für die deutliche Niederlage der Hertha dürfte die taktische Vorgabe, passiv und damit auch defensiv aus der Halbzeit zu kommen, gewesen sein.
Berlin kam kaum noch zu Entlastungsangriffen, die Partie glich einer einzigen Powerplay-Runde auf das Tor der Blau-Weißen.