St. Ingbert erhält Auszeichnung für den Klimaschutz

Erneut eine hohe Auszeichnung für die Stadt St. Ingbert und das Biosphärenreservat Bliesgau: Das Bundesumweltministerium hat den kommunalen Zusammenschluss St. Ingbert mit der Plakette für vorbildliches Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet.

Erneut eine hohe Auszeichnung für die Stadt St. Ingbert und das Biosphärenreservat Bliesgau: Das Bundesumweltministerium hat den kommunalen Zusammenschluss St. Ingbert mit der Plakette für vorbildliches Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet.

Mit der „Masterplan-Richtlinie“ fördert das Bundesumweltministerium seit 2012 den Klimaschutz innerhalb der Kommunen.

Die „Masterplan-Kommunen“ wollen bis 2050 ihre Treibhausgasemission um 95% gegenüber 1990 senken und den Energieverbrauch im gleichen Zeitraum halbieren.

Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter:

„Ich finde es beeindruckend, wie viele verschiedene Maßnahmen in den Masterplankommunen in den vergangenen Jahren umgesetzt worden sind. Klimaschutz vor Ort leistet so viel: Er bringt Menschen zusammen, verbessert die Lebensqualität in Städten und Gemeinden, fördert die Wirtschaft und die örtlichen Unternehmen. Wir brauchen das Engagement der Kommunen, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen.“

Neben St. Ingbert wurden weitere Städte wie Bensheim, Frankfurt am Main, Hannover, Göttingen, Rostock, Heidelberg Osnabrück und Flensburg (und weitere) ausgezeichnet.

Herausgehoben wurde die aktive Förderung des Klimaschutzes. Wörtlich heisst es in der Broschüre:

Mit der aktiven Förderung des Klimaschutzes nimmt Bliesgau eine Vorreiterrolle unter den Biosphärenreservaten in Deutschland und selbst in Europa ein. Der Biosphärenzweckverband wirkt in zahlreichen Forschungsprojekten mit, die sich mit der Nutzung erneuerbarer Energien in internationalen Naturlandschaften befassen. Vor diesem Hintergrund betrauten die UNESCO, das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Bundesumweltministerium den Biosphärenzweckverband mit der Organisation eines internationalen Workshops „Renewables energies and Biosphere Reserves“.



Bildquellen

  • Blick auf St. Ingbert: M. Müller-Lang

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