Am 29. April wurde in einem bedeutenden Schritt die Zusammenarbeit zwischen der Kreisstadt Neunkirchen und dem Tierschutzverein Homburg/Saar und Umgebung e.V. im Bereich der Fundtierbetreuung durch die Erneuerung der bestehenden Konsortialvereinbarung gefestigt.
Die Unterzeichnung dieses wichtigen Dokuments fand in Anwesenheit von Klaus-Dieter Kreuter, dem Ersten Beigeordneten der Gemeinde Spiesen-Elversberg, statt, was die regionale Bedeutung der Vereinbarung unterstreicht.
Die Verantwortlichen für die Ratifizierung der Vereinbarung waren Frau Carmen Horen, die als 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins fungiert, sowie Herr Jörg Aumann, Oberbürgermeister und Präsident des Saarländischen Städte- und Gemeindetages, die beide ihre Unterschriften unter das Dokument setzten.
Gemäß § 4 der neu gefassten Vereinbarung verpflichten sich die beteiligten Gebietskörperschaften, für das Jahr 2024 einen Beitrag von 1,00 EUR pro Einwohner an den Tierschutzverein zu leisten, als Gegenleistung für die Betreuung der Fundtiere. Diese Vereinbarung gilt zunächst für das aktuelle Jahr, wobei bereits jetzt Pläne für eine Fortführung dieser Kooperation ab 2025 in Form einer Anschlussvereinbarung diskutiert werden.
Mit dieser vertraglichen Erneuerung wird die kontinuierliche und engagierte Zusammenarbeit zwischen städtischen Behörden und Tierschutzorganisationen im Saarland weiter gestärkt, was ein eindrucksvolles Zeichen für den Stellenwert des Tierwohls in der Region setzt.Um eine verlässliche Betreuung und Finanzierung für Fundtiere zu gewähren, hat sich eine beachtliche Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gemeinden im Saarland formiert.
Nicht nur Spiesen-Elversberg, sondern auch weitere Städte und Gemeinden wie Neunkirchen, Homburg, Bexbach, Blieskastel, St. Ingbert, Gersheim, Kirkel und Mandelbachtal haben ihre Zustimmung zu diesem wichtigen Vertrag erteilt.
Diese kollektive Vereinbarung demonstriert das starke Engagement der beteiligten Kommunen für das Wohl gefundener Tiere und stellt eine solide Grundlage für deren Fürsorge und Unterstützung dar. Durch die gemeinschaftliche Finanzierung durch die Gemeinden wird sichergestellt, dass Tiere, die verloren gegangen oder ausgesetzt wurden, die nötige Betreuung und Schutz erhalten.
Diese Initiative ist ein leuchtendes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit, die effektiv zum Schutz und zur Fürsorge von Tieren beiträgt, und unterstreicht das gemeinsame Bekenntnis zum Tierwohl im Saarland.
Quelle / Originaltext: Gemeinde Spiesen-Elversberg
Bildrecht: Gemeinde Spiesen-Elversberg