Bundesregierung will nicht über US-Angriff auf Iran spekulieren

Die Bundesregierung will nicht über einen Angriff der USA auf den Iran vor dem Nato-Gipfel spekulieren.

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Die Bundesregierung will nicht über einen Angriff der USA auf den Iran vor dem Nato-Gipfel spekulieren. „Ich glaube, der Gipfel und die internationale Situation müssen jetzt nicht zwingend miteinander verknüpft werden“, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Freitag in Berlin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur.

Gleichzeitig kommentiere man keine militärischen Pläne von Bündnispartnern. „Wahrscheinlich wird man auch über die Situation im Nahen Osten sprechen, aber ich will jetzt nicht spekulieren über mögliche Angriffsziele oder Nicht-Ziele und was dahinter steckt oder nicht steckt“, so der Sprecher. „Aus deutscher Sicht sollten wir das nicht anheizen“.

Die Bundesregierung habe die feste Meinung, dass der Nato-Gipfel sich um die europäische Sicherheitspolitik und die Stärkung der europäischen Verteidigung kümmern müsse, sagte Kornelius.

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Zuvor hatte US-Präsident Trump angekündigt, binnen zwei Wochen eine Entscheidung treffen zu wollen, ob die USA in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingreifen. In diese Zeitspanne fällt auch der Nato-Gipfel, der am 24. und 25. Juni im niederländischen Den Haag stattfindet.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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