Drei Ukrainer wegen Anschlagsplänen für Russland festgenommen

Die Bundesanwaltschaft hat drei ukrainische Staatsangehörige wegen möglicher Anschlagspläne im Auftrag Russlands festnehmen lassen. Das teilte der Generalbundesanwalt am Mittwoch in Karlsruhe mit.

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AWO Sulzbach

Die Bundesanwaltschaft hat drei ukrainische Staatsangehörige wegen möglicher Anschlagspläne im Auftrag Russlands festnehmen lassen.

Das teilte der Generalbundesanwalt am Mittwoch in Karlsruhe mit. Vladyslav T. wurde demnach am Freitag in Köln und Daniil B. am Samstag in Konstanz festgenommen. Beide wurden dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der Haftbefehle erließ und in Vollzug setzte.

Am Dienstag wurde zudem Yevhen B. im Kanton Thurgau in der Schweiz festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, zusammen mit den anderen Beschuldigten, Brand- und Sprengstoffanschläge auf den Gütertransport in Deutschland geplant zu haben. Sie sollen sich spätestens Ende März gegenüber einer oder mehreren mutmaßlich im Auftrag russischer staatlichen Stellen handelnden Personen dazu bereit erklärt haben.

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Die Beschuldigten sollen arbeitsteilig Pakete mit Spreng- oder Brandvorrichtungen von Deutschland aus in die Ukraine versendet haben, die während des Transports explodieren sollten, so die Bundesanwaltschaft.

Die Ermittlungen führt das Bundeskriminalamt aufgrund der besonderen Bedeutung des Falls. Die Vorführung von Yevhen B. vor den Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs erfolgt nach seiner Überstellung aus der Schweiz.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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