Im Lokalderby 1. FCS gegen 1. FCK am heutigen Samstag, 06.11.2021, musste die Polizei bereits früh eingreifen. Hierbei wurden mehrere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte durch Flaschenwürfe leicht verletzt.
Morges sammelten sich nach Polizeiangaben bereits Fangruppen in der Saarbrücker Inenstadt. Auf ihrem Marsch über die Bahnhofstraße in Richtung Stadion, kam es mehrfach zu Störungen und Provokationen gegen Einsatzkräfte.
Mit Eintreffen der Fans aus Kaiserslautern am Saarbrücker Hauptbahnhof begannen, so berichtet die Landespolizei, die Provokationen zwischen den gegnerischen Fangruppen. Fans beider Lager zündeten in der gesamten Stadt Pyros und provozierten sich gegenseitig.
Ein massives Polizeiaufgebot trennte die Fans am Bahnhof und geleitete die Anhänger der „Roten Teufel“ in Richtung des Ludwigparkstadions. Im Bereich des Ludwigskreisels kam es zu erneuten Provokationen beider Lager. Es folgten nach Polizeiangaben aus beiden Fangruppen Flaschen- und Böllerwürfen gegen die Einsatzkräfte. Ein Aufeinandertreffen der beiden
Fangruppen konnte verhindert und die Fans in Richtung Stadion abgedrängt werden. Dabei wurden, wie die Beamten mitteilen, auch Schlagstöcke eingesetzt.
Durch die Flaschenwürfe wurden mehrere Polizeibeamtinnen und -Beamten verletzt. Auch ein Diensthund wurde durch einen Böllerwurf leicht verletzt.
Die Polizei kündigt an, jegliche Angriffe gegen Einsatzkräfte oder Dritte konsequent zu ahnden und zu verfolgen.
Auch im Stadion Pyro
Zu Beginn der Partie wurde massiv Pyrotechnik in beiden Fanblocks gezündet. Die Partie startete deswegen mit mehreren Minuten Verspätung. Auch nach der Führung der „Roten Teufel“ zündeten die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern Pyrotechnik. Bisher wurde das Abbrennen jedoch meist zeitnah beendet. Zur Halbzeit führt der 1. FC Kaiserslautern mit 1:0.
Bildquellen
- FCS Kurve2: Regio-Journal
- FCS Kurve: Regio-Journal
- FCK Kurve: Regio-Journal