Mehr als 100 Umweltorganisationen aus sechs Kontinenten haben sich in einem offenen Brief an Regierungen weltweit gewandt und ein sofortiges Verbot der Suche nach neuen Öl- und Gasvorkommen im Meer sowie die schrittweise Einstellung bestehender Förderungen gefordert.
In der Abschlusserklärung der Dritten UN-Ozeankonferenz (UNOC3) müsse eine entsprechende Verpflichtung aufgenommen werden, heißt es in dem Schreiben, welches unter anderem von der Meeresschutzorganisation Oceancare initiiert wurde.
Die Organisationen argumentieren, dass solche Aktivitäten massive Schäden an Meeresökosystemen verursachen und im Widerspruch zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens stehen.