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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den weißrussischen Machthaber Alexander Lukaschenko aufgrund der sich zuspitzenden Lage in Weißrussland zum Dialog aufgerufen.

Vor der für Freitag geplanten außerplanmäßigen Videokonferenz der EU-Außenminister hat Luxemburgs Chefdiplomat Jean Asselborn eine deutliche Reaktion der EU angesichts des umstrittenen Wahlsiegs des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko gefordert.

Angesichts der Unruhen in Weißrussland nach der Präsidentschaftswahl drängt die Union auf schnelle Beschlüsse der EU. „Die EU muss jetzt schnell und effektiv handeln und darf sich nicht in Bürokratie und Abstimmungsprozessen verlieren“, sagte der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Johann Wadephul dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Wegen mutmaßlicher Wahlmanipulationen in Weißrussland hat der stellvertretende FDP-Fraktionschef Alexander Graf Lambsdorff scharfe EU-Sanktionen gegen den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko gefordert.