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Nach den Antisemitismusskandalen bei der Documenta und der Berlinale hält die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) für eine Fehlbesetzung.

Benson Boone bleibt an der Spitze der deutschen Single-Charts.

Bereits zum vierten Mal dominiert sein Ohrwurm „Beautiful Things“ die Top 100. Hinter ihm notieren ebenfalls unverändert zur Vorwoche der australische DJ Cyril („Stumblin` In“) und das Trio Soho Bani, Herbert Grönemeyer & Ericson („Zeit, dass sich was dreht“).

Die höchsten Neueinsteiger sind in dieser Woche die HipHop-Acts Rap La Rue & Jiyo („Katastrophe“, 24) und Ufo361 & Lucidbeatz feat.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) begrüßt die Entscheidung, dass Israel nun beim Eurovision Song Contest im Mai im schwedischen Malmö vertreten sein wird, nachdem es Auseinandersetzungen um den vom israelischen TV-Sender Kan eingereichten Song gegeben hatte.

An der Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts tut sich was: Mit Iron Maiden stand Bruce Dickinson schon mehrfach ganz oben, nun debütiert er solo mit „The Mandrake Project“ aus dem Stand auf Platz eins.

Direkt dahinter der deutsche Rapper Kontra K, der sich um vier Ränge verbessert und jetzt auf Platz zwei landet, sein Album heißt „Die Hoffnung klaut mir niemand“.