Nach Angaben der Stadt Friedrichsthal ist der Eichenprozessionsspinner weiterhin aktiv. Trotz vorbeugender Aktionen durch eine Fachfirma, wurden einzelne Nester entfernt.
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Einige Bäume in der Stadt Friedrichsthal sind auch in diesem Jahr vom Eichenprozessionsspinner befallen. Die Verwaltung gibt Tipps und weist auf Gefahren hin.
Aus aktuellem Anlass hat das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die Handreichung „Der Eichenprozessionsspinner – Gesundheitsgefahr für den Menschen“ neu aufgelegt. Darin wird über mögliche Gefahren und Schadwirkungen sowie geeignete Schutz- und Gegenmaßnahmen informiert.
Am vergangenen Freitag befanden sich mehrere Kinder mit ihren Eltern an der Grillhütte in Breitfurt, in Verlängerung des Rödelsweges, und spielten im angrenzenden Wald.
Der Eichenprozessionsspinner ist auch in Friedrichsthal auf dem Vormarsch. Zurzeit werden die Nester an den befallenen Bäumen von einer Spezialfirma und von Mitarbeitern des städtischen Baubetriebshofes entfernt.
Die Feuerwehr beseitigt nur im Ausnahmefall Gespinste bei denen eine unmittelbare Gefahr für die Öffentlichkeit besteht und eine zeitnahe Beseitigung durch Fachfirmen oder die Stadtverwaltung nicht möglich ist. In den vergangenen Wochen war die Feuerwehr St. Ingbert mehr als 20 Mal im Einsatz.
Bei den regelmäßigen Baumkontrollen der städtischen Bäume wurde an vier Eichen jeweils ein Nest des Eichenprozessionsspinners festgestellt. Die Nester wurden von einer Fachfirma entfernt.