Zwickau wechselte im Vergleich zu Partie gegen Lübeck auf sechs Positionen: Stanic, Frick, Möker, Jensen, Miatke und König begannen. Könnecke fehlte aufgrund seiner 5. Gelben Karte, außerdem mussten Hauptmann, Strietzel, Schikora, Drinkuth und Willms weichen.
Saarbrückens scheidender Trainer Lukas Kwasniok toppte diese Wechselorgie mit sieben neuen: Uaferro, Froese, Breitenbach, Deville, Schleimer, Günther-Schmidt und Vunguidica begannen. Shipnoski und Sverko fehlten gelbgesperrt, Golley stand nicht im Kader. Zeitz, Kerber, Gouras und Jänicke nahmen auf der Bank Platz.
Besser in die Partie kamen die Gastgeber, gedankenschneller nutzten sie Abstimmungsprobleme zwischen Batz und Breitenbach zur ersten Chance in der 14. Minute. In der 24. Minute belohnten sich die Zwickauer mit der 1:0 Führung durch einen Freistoß aus rund 30 Meter. Batz konnte den Freistoß-Hammer nur mit den Fingern an die Unterlatte lenken – das Tor aber nicht verhindern.
Von Saarbrücken bis dahin wenig zu sehen. Nach 30 Minuten brachten es die Gäste von der Saar auf nur einen nennenswerten Torschuss. In der 40. Minute der nächste Rückschlag: Vunguidica versuchte sich von einer Umklammerung durch Möker zu befreien und traf diesen dabei mit dem Ellenbogen. Der Schiedsrichtiger bestrafte dieses Vorgehen mit der roten Karte – eine harte Entscheidung.
Nach der Pause und in Unterzahl wurde Saarbrücken griffiger, vor dem Tor jedoch ungefährlich. Es war dann der FSV Zwickau, der den „Sack zu machte“: Günther-Schmidt erhöhte in der 64. Minute auf 2:0, was auch der Endstand darstellt.
Der FSV Zwickau beendet die Saison auf Rang 10, die Blau-Schwarzen von der Saar landen in ihrer ersten Drittliga-Saison auf Rang 5.
Dynamo Dresden und Hansa Rostock steigen in die 2. Liga auf, der FC Ingolstadt spielt die Relegation.