Daher ist es ratsam, auf den Informationskanälen der Heimatgemeinde zu prüfen, ab wann die Masken auf welche Art ausgegeben werden.
So schreibt die Stadt Bexbach beispielsweise, dass die Ausgabe der Masken über Abholstellen in den einzelnen Stadtteilen organisiert wird. Weiter heißt es: „Die Lieferung der Masken an das Rathaus ist für Sonntagabend avisiert. Die Stadtverwaltung wird am Montagmorgen direkt die Details klären und die Bürgerinnen und Bürger über alle Medien umgehend informieren.“
Die Stadt St. Ingbert hingegen plant die Verteilung in die Briefkästen: „Die Verteilung wird voraussichtlich Mitte nächster Woche in die Hausbriefkästen erfolgen“, teilte die Stadtverwaltung heute mit.
Auch die Gemeinde Wadgassen hat die Verteilung in die Briefkästen organisiert: „Bis Sonntag sollen nun die ersten Masken in Wadgassen eintreffen. Diese werden anschließend in einer Sonntags-Sonderschicht von ca. 50 Mitarbeitern der Gemeinde in rund 18.000 adressierte Umschläge verpackt. Die Ortsvorsteher organisieren währenddessen die Briefkastenverteilung, wobei hier auf die Einwohnermeldedaten der Gemeinde zurückgegriffen wird. Unter Berücksichtigung der Datenschutzrichtlinien werden so die Masken an die Einwohner mit Erstwohnsitz in der Gemeinde verteilt.“
Für die Stadt Homburg hingegen gibt es weiterhin nichts zu vermelden. Die Pressestelle teilt mit: „Leider kann die Stadtverwaltung Homburg derzeit keine genauen Angaben machen, wann genau die Verteilung des zugesagten Mund-Nasen-Schutzes erfolgen wird. Aktuell verfügt die Stadtverwaltung Homburg noch nicht über die zur Verteilung vorgesehenen Exemplare des Mund-Nasen-Schutzes erhalten. Momentan ist auch noch unklar, wann und in welcher Stückzahl diese in Homburg eintreffen werden. Auch über die Zahl der zu verteilenden Mund-Nase-Schutz-Exemplare gibt es unterschiedliche Hinweise. Daher bittet die Stadtverwaltung darum, auch Anfang kommender Woche nicht zum Rathaus zu kommen, um dort nach Masken oder dem Mund-Nasen-Schutz zu fragen. Auch eine telefonische Auskunft kann derzeit nicht gegeben werden. Vorgesehen ist, mit der Verteilung möglichst in der kommenden Woche zu beginnen. Die Zustellung soll über die Briefkästen der Haushalte, in der Regel durch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgen.“
In Schiffweiler werden die kostenlosen Masken ebenfalls über zentrale Ausgabestellen organisiert: „Diese sind: Mühlbachhalle für den Ortsteil Schiffweiler, Klinkenthalhalle für den Ortsteil Landsweiler Reden, Bürgerhaus für den Ortsteil Heiligenwald und die Lindenhalle für den Ortsteil Stennweiler. Die Ausgabe erfolgt von Montag bis einschließlich Donnerstag jeweils in der Zeit von 12-18 Uhr. Um den Vorgaben des Infektionsschutzes gerecht zu werden, wird es an den Hallen jeweils einen separaten Eingang und einen separaten Ausgang geben, in der Halle werden sie durch entsprechende Markierungen zur Ausgabestelle geleitet. Die Ausgabe der Masken, vorgesehen sind zunächst zwei für jeden Einwohner ab dem 10. Lebensjahr, erfolgt durch Personal der Verwaltung, das auch eine dementsprechende Liste führen wird, bitte denken Sie an ihren Personalausweis.„
Die Stadt St. Wendel teilte uns mit: „In den Stadtteilen außerhalb der Kernstadt soll die Verteilung der Masken durch die Ortsvorsteher mit Unterstützung der übrigen Mitglieder des Ortsrats oder weiterer freiwilliger Helfer erfolgen. Hierzu erhalten diese die Masken für die Verteilung in die Haushalte bereits entsprechend verpackt (Umschläge mit zwei Masken und einem Informationsblatt mit Hinweisen zur korrekten Handhabung).Für die Bewohner der Kernstadt ist die Einrichtung einer Drive-In-Station im Bereich Bosenbach vorgesehen. Diese ist voraussichtlich am Montag (27.04) von 10 – 18 Uhr geöffnet. Danach soll – falls nötig – die Verteilung der Schutzmasken für die Gesamtstadt um eine zusätzliche Ausgabestelle im Bereich der Sporthalle erweitert werden.„
Neunkirchens Oberbürgermeister Jörg Aumann sagte: „Die Kommunen und das Land stimmen sich derzeit ab, wie und wann die Masken verteilt werden. Dies wird frühestens ab kommenden Montag der Fall sein.“
Die Stadt Friedrichsthal wird zwei zentrale Verteilstellen am Rathaus sowie auf dem Marktplatz in Bildstock einrichten. Die Bewohner des Stadtteils Maybach werden per „Briefkasten“ versorgt. Das örtliche THW und die Feuerwehr unterstützen die logistische Arbeit, wie uns Bürgermeister Rolf Schultheis exklusiv mitteilte. Bürgerinnen und Bürger, die die Masken nicht selbst abholen können, können sich über die Stadtverwaltung „beliefern“ lassen. Nähere Informationen werden ab Montag durch uns verteilt.
In Sulzbach werden Ausgabestellen in jedem Stadtteil eingerichtet. Die Ausgabe erfolgt von Dienstag bis Donnerstag von 10 – 12 und von 15 – 17 Uhr.
Die Gemeinde Spiesen-Elversberg teilt mit, dass eine „Drive-Inn“-Lösung realisiert wird: „In der Gemeinde Spiesen-Elversberg erfolgt die Ausgabe der kostenlosen Einwegmasken am Montag, 27. April 2020, von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr für Einwohnerinnen und Einwohner ab einem Alter von 6 Jahren. Die Ausgabestellen werden im Drive-Inn-Verfahren für Einwohner/innen des Ortsteils Spiesen im neuen Gewerbegebiet Truckenbrunnen (Ortsausgang Richtung St. Ingbert) und für den Ortsteil Elversberg auf dem Parkplatz der Ursapharm-Arena eingerichtet. Personen, die aufgrund des Alters oder sonstiger Einschränkungen die Schutzmasken nicht selbst abholen können, haben die Möglichkeit über die Hotline 06821/791-101 Masken zu ordern.„
Aus Quierschied heißt es: „Die Gemeinde Quierschied wird mit eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diese Masken durch Einwurf in den Briefkasten direkt in die Haushalte zu liefern. Sobald die Lieferung bei uns eintrifft, werden wir mit der Verteilung beginnen. Sollten wir die Masken am Wochenende bekommen, werden wir am Montag mit der straßenweisen Auslieferung beginnen können„.
In der Landeshauptstadt Saarbrücken werden die Masken über ca, 80 Ausgabestellen an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt übergeben: „Die Landeshauptstadt hat die notwendigen Vorbereitungen getroffen, um die von der Landesregierung über die Medien angekündigte Schutzmaskenverteilung für die Bürger bereits am Montag zu ermöglichen. Die Stadt rechnet mit der Anlieferung am Sonntag und wird die Masken bereits am Folgetag wohnortnah verteilen. Sofern die Masken in der angekündigten Zahl zur Verfügung stehen, werden pro Bürger fünf Masken verteilt. Die Landeshauptstadt wird die Masken am Montag, 27. April, von 14 bis 22 Uhr an zahlreichen Ausgabestellen, die sich an den Standorten der Wahllokale orientieren, an rund 170.000 Bezugsberechtige ausgeben. Bürgerinnen und Bürger können sich ab spätestens Sonntag, 10 Uhr, unter www.saarbruecken.de/maskenausgabe informieren, in welcher Ausgabestelle in ihrer Nähe sie die Masken abholen können. Über diese Seite kann gezielt über die Eingabe der eigenen Straße die entsprechende Ausgabestelle gesucht werden.Es besteht zudem eine zeitliche Staffelung. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr sollen nach Möglichkeit nur Menschen ab 60 Jahre und Personen, die Risikogruppen angehören, Masken abholen, ab 16 Uhr Personen dann Personen jeden Alters.„
Die Gemeinde Illingen teilt mit: „Für uns in Illingen heißt dies zunächst: Vorsortierung nach Straßen und Häusern. Das beginnt bei uns heute. Erste Listen sind gestern sechs Stunden lang gedruckt worden. Wir müssen diese noch bereinigen. Die Listen werden heute fertig sein. Wann wir wie viele Masken wir nach Illingen bekommen, wissen wir noch nicht. Wir stehen im direkten Kontakt mit dem Innenministerium. Dort haben wir unseren Bedarf angemeldet. Wenn die Masken am Sonntag vor 18 Uhr kommen, versuchen wir, bis Mitternacht zu sortieren. Wenn nicht, werden wir am Montag mit vereinten Kräften sortieren und portionieren. Unser Ziel ist es, die Masken am Montag im Laufe des Tages verteilen zu lassen – straßenweise. Wir halten Sie auf dem Laufenden, wie wir es machen. Das entscheidet sich kurzfristig.“
Es empfiehlt sich daher, die städtischen Internetangebote im Blick zu halten, um über die Verteilart – oder Abholungsstationen informiert zu sein.