Aktuell ist noch unklar, ob die Partie tatsächlich in Völklingen stattfinden kann. Als Alternative brachte Sky die Opel-Arena in Mainz ins Spiel. Ob dies tatsächlich so sein wird, wird zeitnah entschieden. Saarbrücken wird alles daran setzen, auch das Halbfinale im Hermann-Neuberger-Stadion spielen zu können. Laut ARD wäre dies möglich. Die Entscheidung liegt jedoch beim DFB.
Bereits vor der Auslosung wandte sich der 1. FC Saarbrücken an seine Fans: „Da jedoch aktuell weder Spielort, noch die finale terminliche Ansetzung feststehen, bitten wir davon abzusehen, bereits heute oder in den kommenden Tagen Ticketanfragen an uns zu richten. Wir werden schnellstmöglich über die Vorverkaufsmodalitäten informieren. Dies gilt es bitte abzuwarten. Erfahrungsgemäß wird diese Meldung nicht jeden erreichen, daher aber auch hier bereits die Bitte um Verständnis, dass wir Kartenanfragen und Reservierungswünsche nicht berücksichtigen können.“
Losfee war Almuth Schult, deutsche Fußball Nationaltorhüterin. Als erster Viertligist überhaupt haben die „Blau-Schwarzen“ von der Saar historisches geschafft und zogen in ein Halbfinale im DFB-Pokal ein.
Vor der Auslosung wünschte sich Viertelfinal-Pokalheld „die Bayern“ erst im Finale. Diesen Wunsch erfüllte Losfee Schult dem FCS-Schlussmann. Übrigens: Das Duell Saarbrücken gegen Leverkusen gab es noch nie im DFB-Pokal.
Übrigens: Zuletzt stand der FCS vor 35 Jahren in einem DFB-Pokal-Halbfinale. Damals unterlagen die Blau-Schwarzen dem späteren Pokalsieger Bayer Uerdingen.
Simon Rolfes sagte als Reaktion auf das „Los FCS“: „Sie haben bis hierher gegen höherklassige Gegner konstant gute Leistungen gezeigt und sind verdient ins Halbfinale eingezogen. Aber natürlich wollen wir uns durchsetzen.„
Abschließend noch ein „Mutmacher“: In der Bundesliga trafen beide Mannschaften viermal aufeinander: Zwei Mal siegte Saarbrücken, einmal Bayer und einmal gab es ein unentschieden. Die Vorzeichen sind also für die Saarbrücker – natürlich mit einem Augenzwinkern – sehr positiv.
In der 2. Halbfinalpartie trifft Bayern München auf Eintracht Frankfurt. Zu dieser Partie gibt es rund einen Monat vor dem DFB-Pokal-Halbfinale eine Generalprobe: Dann treffen beide am 22. März im Bundesliga-Rückspiel aufeinander. Auch Bayern hat nicht die besten Erinnerungen an Eintracht: Noch im November unterlag Bayern mit 1:5 gegen die SGE – es folgte die Entlassung von Niko Kovac.