Dies berichtet der Saarländische Rundfunk und beruft sich auf den Geschäftsführer der „Vivamar Betriebsgesellschaft“, Harald Gabriel.
Seit 15. März musste das Bad aufgrund der Allgemeinverfügung im Zuge der Corona-Pandemie schließen. Daher habe man keine Einnahmen mehr erzielen können, bei gleichzeitig fortlaufenden Kosten.
In dem Medienbericht heißt es weiter, trotz intensiver Bemühungen habe man kein tragfähiges Zukunftskonzept erarbeiten können, daher sei der Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens unausweichlich gewesen. Im Saarbrücker Spaßbad arbeiten nach SR-Angaben etwa 130 Personen.
Die Gewerkschaft NGG fordert, alle Arbeitsplätze zu retten und an den Gesprächen über eine Zukunftssicherung beteiligt zu werden.
Die Landeshauptstadt Saarbrücken sucht nun nach SR-Angaben einen Nachfolger. Die Landeshauptstadt „bedauere diesen Schritt“.
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