Mit dieser klaren Aussage hat der Ortsvorsitzende der Partei DIE LINKE. Burbach, Manfred Klasen die bisherige Amtszeit des neuen Oberbürgermeisters kommentiert. Nach dem unwürdigen Schauspiel mit Bürgermeister Latz über die Feier zum Amtsantritt sei jetzt Politik für die Bürgerinnen und Bürger angesagt!
OB Conrad der als Chef der Medienanstalt Saar auf den Burbacher Saarterassen arbeitete müsste die Probleme in Burbach kennen. Dazu zählten der fehlende fußläufige Zugang zum Bahnhaltepunkt Burbach-Mitte vom Markt aus, der Verkehr >durch< den Burbacher Markt an Markttagen, die Beseitigung der Bauruine in der Luisentaler Straße, das fehlende Verkehrskonzept im Neubaugebiet Füllengarten und der Bau fehlender Sozialwohnungen. Ein Anliegen das mittlerweile von Vielen aufgegriffen wurde sei der Ausbau der Infrastruktur und die Gestaltung der Saarwiesen zwischen den Saarwiesenstadion und der Gersweiler Brücke. Die Interessengemeinschaft Burbach, die Gemeinwesenarbeit Burbach, der Bezirksrat West und DIE LINKE vor Ort hätten vielfach auf das Anliegen aufmerksam gemacht und konkrete Vorschläge entwickelt. Jetzt sei die Stadtverwaltung, der Stadtrat und der Oberbürgermeister am Zug und müssten Farbe bekennen. Bereits im kommenden Haushalt müssten für das Projekt und für die weiteren beschriebenen Anliegen finanzielle Mittel bereit gestellt werden.
OB Conrad habe jetzt die Chance die angekündigte Bürgernähe und Dialogbereitschaft in Taten umzusetzen und ernst zu machen mit der Besserstellung bisher vernachlässigter Stadtteile wie Burbach. Dazu müsse er sich im Stadtteil blicken lassen.
Tue er dies nicht werde ihn das gleiche Schicksal ereilen wie seine Amtsvorgängerin die die Mehrheit in den Außenbezirken und insbesondere in Burbach verloren hatte.
Text: DIE LINKE. Ortsverband SB-Burbach
Bildquellen
- Die Linke Burbach: Die Linke