Der Regionalverbandsdirektor Peter Gillo sagte, dass „die erneute Auszeichen ein Ansporn ist, das Thema fairer Handel noch weiter nach vorne zu bringen“.
Was der Regionalverband bereits umsetzt
Vier Schulen sind im Regionalverband Saarbrücken sogenannte „Fairtrade-Schools“. Weitere rund 100 Schulkassen wurden bisher als „faire Klassen“ ausgezeichnet.
Weitere Maßnahmen sind neben Informationsmaterial über den „fairen Handel“ die Produktion eines Kochbuchs, im Schuldhandheim Oberthal wird nur noch „fairer Kaffee“ ausgeschenkt und alle Schulkioske und Cafeterien sind verpflichtet ein warmes Fairtrade-Getränk sowie ein weiteres Fairtrade-Produkt im Sortiment zu haben.
Aber auch „faire Kaffeeautomaten“, beispielsweise im Gesundheitsamt, der „Fair-o-mat“ im Alten Rathaus, der fair gehandelte Pausensnacks ohne Strom ausgibt oder auch der neue Verkaufsautomat im Eingangsbereich des neuen Gebäudes am Eurobahnhof, in welchem sich das Jugendamt, das Sozialamt sowie das Recht- und Ordnungsamt befinden. Dieser bietet eine Vielzahl an fairen und biologischen Produkten. Bereits seit 2004 wird zudem in der Gastronomie des Saarbrücker Schlosses ausschließlich Fairtrade-Kaffee, -Kakao und -Zucker verwendet.
Wie der faire Handel weiter nach vorne gebracht werden soll, welche Konzepte geplant sind und wie die Automaten genutzt werden, wurde nicht mitgeteilt.