Die Multifunktionsfläche in Bildstock war gut gemeint. Sollte doch dort nicht nur die Kirmes ihren Platz finden, sondern auch der Wochenmarkt. Verschiedene Gründe sorgen dafür, dass sie nicht so nutzbar ist, wie gewünscht. Mittlerweile wuchert das Grün…
Wir richteten am 19.04.2018 eine Anfrage an die Stadtverwaltung zu der mit Unkraut zugewucherten Multifunktionsfläche am Bildstocker Marktplatz sowie der Tatsache, dass diese Fläche regelmäßig als „Hundetoilette“ missbraucht wird und in die tierischen Ausscheidungen zum Teil liegen bleiben.
Es ist zu erwähnen, dass diese Fläche insbesondere bei schönem Wetter regelmäßig von Kindern zum Spielen frequentiert wird, aber auch ältere Menschen regelmäßig die Bänke zum rasten und verweilen nutzen. Insbesondere durch die wieder anzutreffende Eisbude wird der Platz natürlich gerne zu einem kurzen Stopp genutzt. Natürlich ist diese Fläche in dem aktuellen Zustand für Anwohner, aber auch für Gäste der Stadt eher Schandfleck als Platz zum Treffen und Verweilen.
Uns wurde in einer Stellungnahme der Stadtverwaltung zugesichert, dass sich der Baubetriebshof schnellstmöglich darum kümmern wird. Dies wurde bereits ein Tag nach unserer Anfrage Wirklichkeit! Seit dem heutigen Morgen (20.04.2018) sind die Mitarbeiter der NAS vor Ort und entfernen Unkraut.
Und sind wir ehrlich: Es ist notwendig:
Der Baubetriebshof sucht derzeit nach einer praktikablen Lösung zur Unkrautbeseitigung, da die „manuelle“ Entfernung aus Zeitgründen fast nicht umsetzbar ist.
Es freut uns, dass unsere Anregung der Platzpflege so schnell aufgegriffen wurde und die Mitarbeiter bereits zu Gange sind. Einzig die Bänke, von denen die Farbe abblättert, müssen wohl noch etwas länger auf einen neuen Anstrich warten.
Hundehaufen können teuer werden
Weshalb manche Tierliebhaber die Häufchen ihrer Vierbeiner nicht ordnungsgemäß entsorgen und sie als „Tretminen“ für die Nachwelt liegen lassen, ist nicht nachvollziehbar. Auf dem Platz ist ein entsprechender (grüner) Eimer inklusive Tüten vorhanden.
Doch muss sich jeder Hundehalter bewusst sein, dass diese Ordnungswidrigkeit – je nach Bundesland – bis zu 150€ Strafe nach sich ziehen kann. Hier hat jede Stadt / Gemeinde eigene Spielräume.
Also liebe Hundehalter: Besser die Notdurft ihres treuen Begleiters aufsammeln, sonst könnte es teuer werden. Wir ersparen Ihnen nun weitere „Beweisfotos“ und lassen es mit den beiden Bildern hier genügen: