Tageswohnungseinbrüche:
Durch die verstärkte Anwesenheit im häuslichen Umfeld sind Tageswohnungseinbrüche zurückgegangen. Lassen Sie ihre Haustüre bzw. Wohnungstür auch tagsüber verschlossen.
Haustürgeschäfte:
Diese Delikte sind durch zuhause gebliebene Personen stark angestiegen.
Durchziehende betrügerische Handwerker, falsche Zählerableser, falsche Polizisten treten vermehrt auf und versuchen in die Häuser oder Wohnungen zu gelangen. Lassen Sie sich Ausweise oder andere Dokumente zeigen oder rufen Sie bei den zuständigen Behörden oder Stellen an.
Telefonbetrug:
Straftaten zum Nachteil älterer Menschen haben immer noch Hochkonjunktur.
Der Enkeltrick, vorgetäuschte Unfälle oder Krankheiten, falsche Polizisten betrügerische Bankberater,
angebliche Mitarbeiter von Internet und Gewinnversprechen sind die Spitzenreiter der Betrugsversuche.
Es hat niemand etwas zu verschenken. Unbekannte Telefonanrufe sofort abbrechen, geben Sie keine
Kontonummer oder Pins bekannt. Lassen Sie die Haus-Wohnungstür zu. Notfalls den Nachbar
oder jemand aus der Familie informieren.
Taschendiebstähle:
Achten Sie auf Ihre Geldbörse oder Papiere. Lassen Sie sie nicht im Einkaufswagen offen liegen.
Ihre Handtasche sollten Sie diagonal aufgehängt auf Ihrer Körpervorderseite tragen.
So verhindern Sie unbemerkte Zugriffe. Zahlen Sie am besten Ihrer Bankkarte. Pin immer verdeckt eingeben.
Seien Sie vorsichtig bei Internetbetrug. Banken bitte niemals um Zugangsdaten. Betrüger gelangen so an Informationen und führen Sie so auf gefälschte Internetseiten. Geben Sie keine persönliche Daten oder Bilder bekannt. Das Internet vergisst niemals Einträge.
Informieren Sie beim geringsten Verdacht die Polizeidienststelle Friedrichsthal.
Telefon: 06897/8568 -250, – 251 oder wählen Sie den Polizei-Notruf 110.
Seniorensicherheitsberater Harald Hauch