Das saubere Bad ist mit nahezu allen Leistungen in Betrieb. Ob Sprungbecken oder Rutsche, Liegewiese oder Kiosk. Sascha Baumert, der Schwimmmeister, hat mit einem umfangreichen Hygienekonzept den Betrieb ermöglicht. Abstand ist dabei einer der wichtigsten Punkte. Ob beim Springen oder rutschen.
Dies funktioniert auch offenbar ziemlich gut. Nur selten muss das Badepersonal eingreifen. Kritik gibt es häufig an der geringen Zahl an zugelassenen Badegästen. Dies liegt jedoch nicht in der Verantwortung der Stadtverwaltung oder der Bäder, sondern an den Vorgaben des Landes. In zwei Blöcken ist das Bad in Betrieb. Zwischen 9 und 13 Uhr sowie zwischen 14 und 19 Uhr dürfen jeweils 185 Personen gleichzeitig ins Bad.
Über einen Online-Zähler kann man den aktuellen Besucherstand einsehen.
Derzeit werden keine negativen Schnelltests für den Zutritt benötigt. Einzig das Einchecken per Formular oder mit der Luca-App ist notwendig – zur Kontaktnachverfolgung im Falle eines positiven Coronatests.
Mit dem Projekt „Schwimmen lernen für Grundschulen“ hat das Bad nun ein weiteres Angebot ins Leben gerufen. Und auch für Sportler ist das Bad bestens geeignet. Der Friedrichsthaler Schwimmverein mit seinen Wasserballern haben beste Trainingsmöglichkeiten und auch der eine oder andere Triathlet verirrt sich in das gepflegte Friedrichsthaler Bad.
Mit dem starken und umtriebigen Förderverein der Bäder im Rücken haben die Friedrichsthaler Bäder außerdem tatkräftige Unterstützung – in Form von Arbeitskraft, aber auch aus finanzieller Sicht. Bald dürfte der Verein die Millionen-Marke an Spendengeldern zusammengetragen und investiert haben. Und es ist kein Ende in Sicht. Denn mit der Bewilligung von mehr als 700.000 Euro an Fördermittel des Bundes zur Sanierung des Hallenbades wird die Geschichte der Friedrichsthaler Bäder weitererzählt und zeigt, dass das Festhalten an seinen Bädern der richtige Weg ist.
Bildquellen
- Drohne Freibad Friedrichsthal: Bäder Friedrichsthal