Derzeit seien viele Fragen ungeklärt, heißt es vom EVS. So müssten beispielsweise die sogenannten Systembetreiber, also jene Unternehmen, die im Auftrag des Handels die Erfassung und Verwertung von Verpackungen organisieren, zahlreiche Details klären.
Beispielsweise müssen aktuell Dienstleister gefunden werden, die die mehr als 220.000 Tonnen aufstellen und später auch regelmäßig leeren.
Auch müssen Zuständigkeiten und Ansprechpartner geklärt werden – bisher ist dies nicht geschehen.
Generell lässt der EVS in seiner aktuellen Meldung durchblicken, dass sich Bürgerinnen und Bürger noch bis November gedulden müssen, bis Antworten auf die meisten Fragen gegeben werden können.
„Aufgrund der Komplexität der Aufgaben werden wir wohl nicht vor November diesen Jahres alle Fragen beantworten können“, sagt die Sprecherin des EVS.
Sobald die Organisation geklärt seien, „wird der EVS auf seiner Homepage wesentliche Informationen zusammenstellen. Darüber hinaus gehende Fragen können jedoch ausschließlich die Systembetreiber bzw. die beauftragten Abfuhrunternehmen beantworten“, heißt es in der Stellungnahme.