Dann sollen nur noch „Abverkauf“ („Zum Mitnehmen“) und Lieferung erlaubt sein.
Hans folgt damit der Verfügung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der nur wenige Minuten vorher für Bayern ebenfalls eine Ausgangssperre verhängt hat.
Alle nun folgenden Maßnahmen sind noch nicht final belegt. Hier warten wir auf die Originalverfügung, sobald sie beschlossen ist.
Vorstufe zur Ausgangssperre
Eine Ausgangsbeschränkung ist noch nicht die härteste aller möglichen Waffen im Arsenal. Nach ersten Medienberichten sollen Lebensmittel, Weg zur Arbeit, Arztbesuche und Spaziergänge weiter möglich bleiben. Spaziergänge jedoch nur im „kleinen Kreis“.
Das Freizeitangebot soll außerdem deutlich eingeschränkt werden. Demnach sollen Friseure und Baumärkte schließen müssen.
„Gemeinsame Spaziergänge etwa in der Familie mit Abstand zu anderen bleiben weiter möglich“, erklärte er. „Niemand wird eingesperrt. Ich hätte mir gewünscht, dies im Geleitzug der anderen Bundesländer auf den Weg zu bringen, um eine einheitliche Lösung herbeizuführen. Allerdings steht das Saarland als Grenzland zum Risikogebiet Grand Est vor einer besonders schwierigen Herausforderung. Zudem gibt es leider nach wie vor zu viele Menschen, die unsere Anordnungen nicht ernst nehmen. Wir müssen jetzt handeln, die Gesundheit und der Schutz der Saarländerinnen und Saarländer steht für mich an oberster Stelle!“, so Tobias Hans auf seiner Facebook-Seite.