AK fordert mehr demokratische Teilhabe junger Menschen auf allen Ebenen

Heute wird im saarländischen Landtag über eigenständige Jugendpolitik debattiert. Zwar gibt es keine verfassungsändernde Mehrheit, um das Wahlalter auf 16 Jahre abzusenken. Eine entschiedene Jugendpolitik erschöpft sich allerdings auch nicht in dieser einen – wenn auch weitreichenden – Änderung. Die Arbeitskammer begrüßt daher den Vorstoß der SPD-Landtagsfraktion, in der heutigen Plenardebatte eine eigenständige Jugendpolitik voranzutreiben. „Es ist an der Zeit, Jugendliche auf allen Ebenen politischen Handelns zu beteiligen. Die Befähigung Jugendlicher zur politischen und sozialen Teilhabe muss endlich in den Vordergrund rücken. Die Bedürfnisse junger Menschen ernst zu nehmen, ist auch ein Teil der Generationengerechtigkeit und des respektvollen Umgangs in unserer Gesellschaft“, sagt Jörg Caspar, Vorstandsvorsitzender der Arbeitskammer des Saarlandes.

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Der politische und räumliche Ort für eine eigenständige Jugendpolitik sind die Kommunen. Hier gab es in der Vergangenheit bereits und gibt es vereinzelt auch heute noch Formen der Beteiligung über Jugendbeiräte, Jugendparlamente und ähnliche Gremien. „Um Fehler der Vergangenheit zu vermeiden, sollten bewährte und weniger bewährte Formen der Jugendbeteiligung erfasst und bewertet werden. So könnte das Land alle Kommunen in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Expert*innen mit Knowhow unterstützen“, so Caspar. 

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Bei diesem Text handelt es sich um eine unbearbeitete Pressemeldung der Arbeitskammer des Saarlandes, die im Original hier nachzulesen ist.



Bildquellen

  • Arbeitskammer: Arbeitskammer des Saarlandes

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