Mögliches Rettungsmanöver für Weltraumprojekt der Bundeswehr

Das drohende Aus für ein strategisches Weltraumprojekt der Bundeswehr konnte überraschend abgewendet werden. Dem Bremer Satellitenhersteller OHB ist es in den vergangenen Wochen gelungen, durch mehrere komplexe Flugmanöver die seit über einem Jahr verklemmten Radarantennen von zwei bereits ins All geschossenen Überwachungssatelliten für das Bundeswehrprogramm "Sarah" zu lösen, schreibt der "Spiegel". Die Spionagesatelliten, die hochauflösende Bilder von der Erdoberfläche liefern sollen, waren bereits Ende 2023 über die US-Basis Ramstein in die USA transportiert und dann mit einer SpaceX-Rakete von Kalifornien aus ins All gebracht worden.

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AWO Sulzbach

Das drohende Aus für ein strategisches Weltraumprojekt der Bundeswehr konnte überraschend abgewendet werden.

Dem Bremer Satellitenhersteller OHB ist es in den vergangenen Wochen gelungen, durch mehrere komplexe Flugmanöver die seit über einem Jahr verklemmten Radarantennen von zwei bereits ins All geschossenen Überwachungssatelliten für das Bundeswehrprogramm „Sarah“ zu lösen, schreibt der „Spiegel“.

Die Spionagesatelliten, die hochauflösende Bilder von der Erdoberfläche liefern sollen, waren bereits Ende 2023 über die US-Basis Ramstein in die USA transportiert und dann mit einer SpaceX-Rakete von Kalifornien aus ins All gebracht worden. Jedoch ließen sich die Antennenmasten mit ihrer sensiblen Radarsensorik nicht ausfahren.

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Das Programm „Sarah“ gilt als Kernstück für die Modernisierung der strategischen Aufklärung der Bundeswehr. Dass sich die Antennen nun ausfahren ließen, ist vor allem für den Hersteller OHB eine gute Nachricht. Das Unternehmen hatte sich schon darauf eingestellt, zwei neue Systeme bauen zu müssen. Die Bundeswehr plant derzeit eine deutliche Aufrüstung ihrer Weltraumprogramme, um sich besser für die Landes- und Bündnisverteidigung aufzustellen.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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