Kommunen wollen hohe Investitionen für sichere Trinkwasserversorgung

Angesichts zunehmender Hitze- und Dürreperioden in Deutschland warnt der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) vor regionalen Wasserknappheiten und fordert konsequente Maßnahmen zur Sicherung der Trinkwasserversorgung. "Expertenschätzungen zufolge müssen jährlich allein im Bereich der Klimaanpassung bis zu acht Milliarden Euro investiert werden", sagte Bernd Düsterdiek vom DStGB der "Rheinischen Post" (Dienstag).

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Angesichts zunehmender Hitze- und Dürreperioden in Deutschland warnt der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) vor regionalen Wasserknappheiten und fordert konsequente Maßnahmen zur Sicherung der Trinkwasserversorgung.

„Expertenschätzungen zufolge müssen jährlich allein im Bereich der Klimaanpassung bis zu acht Milliarden Euro investiert werden“, sagte Bernd Düsterdiek vom DStGB der „Rheinischen Post“ (Dienstag). Diese Investitionen könnten nicht allein von den Kommunen getragen werden. Trinkwasser sei das wichtigste Lebensmittel für den Menschen, weswegen der DStGB auch die Nationale Wasserstrategie des Bundes begrüße.

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Diese müsse nun zeitnah und in Abstimmung mit Ländern und Kommunen umgesetzt werden, so Düsterdiek. Wo es Interessenkonflikte gebe, müsse immer eine eindeutige Priorisierung der Wassernutzung gelöst werden. „Wo nicht genug Wasser für alle Abnehmer vorhanden ist, muss die öffentliche Wasserversorgung stets Vorrang haben“, sagte er.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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