Grenz-Erlass: Bisher 19 Migranten trotz Asyl-Gesuch abgewiesen

Nach dem neuen Grenz-Erlass von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) sind am Donnerstag und Freitag 19 Flüchtlinge trotz eines Asyl-Gesuchs an den deutschen Grenzen wegen unerlaubter Einreise zurückgewiesen worden.

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Nach dem neuen Grenz-Erlass von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) sind am Donnerstag und Freitag 19 Flüchtlinge trotz eines Asyl-Gesuchs an den deutschen Grenzen wegen unerlaubter Einreise zurückgewiesen worden. Das ergab eine erste Bilanz, über die die „Bild am Sonntag“ berichtet.

Demnach registrierte die Bundespolizei Donnerstag und Freitag an allen Grenzen insgesamt 365 unerlaubte Einreisen, 286 Migranten wurden zurückgewiesen. Hauptgründe für Zurückweisungen waren fehlende Visa, fehlende oder gefälschte Dokumente oder Einreisesperren.

Innenminister Dobrindt hatte in seinem neuen Grenzerlass bei Asyl-Zurückweisungen auch Ausnahmen verfügt. Kinder, schwangere Frauen und Kranke („vulnerable Personen“) würden nicht zurückgewiesen. In vier Fällen konnten Migranten, die um Asyl gebeten hatten, deshalb Donnerstag und Freitag einreisen.

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Zudem wurden laut „Bild am Sonntag“ 14 Schleuser in den zwei Tagen vorläufig festgenommen, 48 offene Haftbefehle vollstreckt sowie 9 Personen aus dem extremistischen oder islamistischen Spektrum bei der Einreise erwischt.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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