Amnesty beklagt „globale Menschenrechtskrise“

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft der internationalen Staatengemeinschaft vor, beim Schutz der Menschenrechte zunehmend zu versagen.

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Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft der internationalen Staatengemeinschaft vor, beim Schutz der Menschenrechte zunehmend zu versagen. Im am Dienstag veröffentlichten Amnesty-Bericht zur weltweiten Lage der Menschenrechte 2024/25 ist von einer „globalen Menschenrechtskrise“ die Rede.

Demnach eskalieren bewaffnete Konflikte und das Völkerrecht werde „von seinen einstigen Verfechtern missachtet“. Die Rechte von Schutzsuchenden und marginalisierten Gruppen würden in vielen Ländern beschnitten. Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte würden zudem von Politikern mit autoritärer Agenda offen angegriffen.

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„Wir erleben einen epochalen Bruch: Rechtsstaat, Völkerrecht und Menschenrechtsschutz werden von einer Vielzahl von Staaten missachtet und angegriffen“, sagte Julia Duchrow, Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland. „Menschenrechtsverletzungen werden nicht mehr geleugnet oder vertuscht, sondern ausdrücklich gerechtfertigt.“


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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