Die Union will im Wahlkampf verstärkt die wirtschaftspolitischen Themen in den Vordergrund stellen. „Deutschland steckt das zweite Jahr in Folge in einer Rezession und hat keine Zeit mehr zu verlieren“, sagte Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) der „Rheinischen Post“ (Montagausgabe).
Frei ergänzte: „Uns geht es darum, die Standortbedingungen in unserem Land insgesamt zu verbessern.“ Das Vorgehen von Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), „lediglich einzelne Branchen und Unternehmen mit viel Geld zu fördern und in der Krise beizustehen, hat sich hingegen erkennbar als Irrweg herausgestellt“, sagte der CDU-Politiker.
Frei hob hervor, die Union konzentriere sich darauf, möglichst stark zu werden „und dabei unsere Inhalte und unseren Kanzlerkandidaten Friedrich Merz in den Mittelpunkt zu rücken“.
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