SPD-Mann Diaby beklagt nach Magdeburg Drohungen gegen Migranten

Der aus dem Senegal stammende und in Sachsen-Anhalt lebende SPD-Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby hat nach dem Anschlag von Magdeburg vor Angriffen auf Menschen mit Migrationshintergrund gewarnt.

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Der aus dem Senegal stammende und in Sachsen-Anhalt lebende SPD-Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby hat nach dem Anschlag von Magdeburg vor Angriffen auf Menschen mit Migrationshintergrund gewarnt. „Es gibt jetzt viele Drohungen gegen Migranten – nach dem Motto: `Ausländer raus.` Es gibt auch verstärkt Angriffe, jedenfalls nehme ich das in Netzwerken wahr“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben). „Ich finde das sehr beunruhigend und erschreckend.“

Diaby fügte hinzu: „Der Anschlag von Magdeburg war eine Schreckenstat. Der Täter muss zur Verantwortung gezogen werden. Aber ein Generalverdacht ist schrecklich. Wir sollten dafür sorgen, dass in der Bevölkerung jetzt alle zusammenhalten.“ Zuvor hatten unter anderem Kirchenvertreter beklagt, Migranten hätten Angst, attackiert zu werden.

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Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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