Sonderbericht von Masken-Ermittlerin bleibt unter Verschluss

Ein Ermittlungsbericht zur milliardenschweren Maskenbeschaffung des Bundes, den Ex-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im vergangenen Jahr in Auftrag gegeben hatte, liegt offenbar vor, ist aber als Verschlusssache "Nur für den Dienstgebrauch" eingestuft.

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Ein Ermittlungsbericht zur milliardenschweren Maskenbeschaffung des Bundes, den Ex-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im vergangenen Jahr in Auftrag gegeben hatte, liegt offenbar vor, ist aber als Verschlusssache „Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft. Er soll den Haushaltsausschuss des Bundestages nicht in ungefilterter Form erreichen, berichtet der „Spiegel“ am Dienstag.

Erstellt hat den Bericht die frühere Staatssekretärin Margaretha Sudhof, deren Vertrag mit dem Ministerium Ende April ausgelaufen ist. Wie das Ministerium auf Anfrage des Nachrichtenmagazins mitteilte, werde es dem Ausschuss einen Bericht „zur Beschaffung medizinischer Versorgungs- und Gebrauchsgüter“ übermitteln; die Erkenntnisse der Arbeit der sachverständigen Beraterin würden „in diesen Bericht einfließen“.

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Wann dieser Bericht vorgelegt werde, ließ das Ministerium offen. „Der Haushaltsausschuss wird zu gegebener Zeit in geeigneter Form unterrichtet“, teilte ein Sprecher mit.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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