Neubauer sieht Klimaschutz als „Demokratieprojekt“

Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat die stockenden Reformvorhaben der Ampelregierung scharf kritisiert und Klimaschutz als "Demokratieprojekt" bezeichnet.

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„Statt effiziente, sozial-ökologische Politik zu erleben, sind wir in einem Stillstand und alle streiten“, sagte Neubauer dem Podcast „Kipp und klar“ der „Frankfurter Rundschau“. Menschen würden reihenweise das Vertrauen darin verlieren, dass Veränderung ihnen zugutekomme, meint die Klimaaktivistin.

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„Viele Menschen denken: Jede Veränderung nimmt mir noch mehr weg.“ Guter Klimaschutz sei jedoch nichts anderes als ein „Demokratieprojekt“, so Neubauer. Es gebe gute Konzepte, die Transformation zu bezahlen. „Aber dafür muss die Ampel sich entscheiden, ob sie lieber ihre Kinderkarussell-Veranstaltungen weiterführt, oder ob sie sich zusammentut und anerkennt: Sie muss hier auch gemeinsam handeln“, sagte sie. Kritik übte die Aktivistin auch am Kanzler. Er habe es zugelassen, dass sich „seine Minister gegenseitig die Köpfe einhauen“. Scholz habe „diesen Stillstand doch auch produziert“, beklagte Neubauer. Fridays for Future hat für den 15. September erneute Klimademonstrationen angekündigt.




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