Link gegen Zögern bei Ukraine-Unterstützung

Michael Link, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion, hat die Bundesregierung nach den erneuten Atom-Drohungen von Russlands Präsident Wladimir Putin zu mehr Entschlossenheit bei der Unterstützung der Ukraine aufgerufen.

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Michael Link, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion, hat die Bundesregierung nach den erneuten Atom-Drohungen von Russlands Präsident Wladimir Putin zu mehr Entschlossenheit bei der Unterstützung der Ukraine aufgerufen. „Putins Rede an die Nation ist ein weiterer Fingerzeig, wie weit er zu gehen bereit ist“, sagte Link dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Durch Zögern und unsachliche Debatten bei der Unterstützung der Ukraine spielen wir Putin in die Karten und lassen ihm Raum für weitere Eskalationen.“

Damit die Ukraine ihren Verteidigungskampf gegen den Aggressor gewinnen könne, müsse man noch mehr Munition und weitreichende Waffensysteme, wie Taurus, liefern, so Link. „Und das möglichst schnell.“ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte diese Woche erstmals seine Entscheidung gegen eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern begründet.

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Ausdrücklich würdigte Link den in einer sibirischen Strafkolonie unter unklaren Umständen verstorbenen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny, der an diesem Freitag begraben werden soll. „Nawalny verkörperte die Vision eines freien und demokratischen Russlands“, so Link. Es sei nun eine zentrale Aufgabe, andere Oppositionelle zu unterstützen, „indem wir als liberale Demokratien Putins Regime ebenso entschlossen die Stirn bieten“.




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