AfD und Linke wollen gegen „Blackrock-König“ Merz stimmen

AfD und Linke wollen CDU-Chef Friedrich Merz am Dienstag nicht zum Kanzler wählen. "Herr Merz wird von uns nach meiner Einschätzung keine einzige Stimme erhalten", sagte Stephan Brandner, Zweiter Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion, dem Nachrichtenportal T-Online.

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AfD und Linke wollen CDU-Chef Friedrich Merz am Dienstag nicht zum Kanzler wählen.

„Herr Merz wird von uns nach meiner Einschätzung keine einzige Stimme erhalten“, sagte Stephan Brandner, Zweiter Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion, dem Nachrichtenportal T-Online. Er könne sich nicht vorstellen, dass „irgendjemand von Verstand“ Merz zum Kanzler wähle. „Und wir haben großen politischen Verstand bei der AfD“, sagte Brandner, dessen Partei am Freitag vom Verfassungsschutz zur „gesichert rechtsextremistischen Bestrebung“ hochgestuft wurde.

Deutlich lehnt auch Christian Görke, Parlamentarischer Geschäftsführer der Linken, im Namen seiner Fraktion Merz als Kanzler ab. „Wir werden den Blackrock-König nicht zum Kanzler wählen“, sagte er T-Online. Merz arbeitete vor seiner Rückkehr in die Politik jahrelang als Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock Asset Management Deutschland, dem deutschen Ableger des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock.

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Knapp dürfte es für Merz dennoch nicht werden. Er braucht im ersten Wahlgang die sogenannte Kanzlermehrheit, also die absolute Mehrheit der Mitglieder des Bundestages. Diese Schwelle liegt bei 316 Stimmen. CDU, CSU und SPD haben gemeinsam 328 Stimmen im Parlament.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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