Erneut versuchten Betrüger, mit der Enkeltrickmasche Senioren um ihr Geld zu bringen. Auch dieses Mal gelang es nicht. Die Polizei weist daher noch einmal darauf hin, nicht auf solche Betrugsversuche reinzufallen.
Heute Mittag (19.07.2018) versuchte eine bisher unbekannte Frau, einen 67 Jährigen St. Ingberter mit dem „Enkeltrick“ zu betrügen. Eine Weibliche Person rief gegen 12:39 Uhr bei dem älteren Herrn mit unterdrückter Rufnummer an und gab sich als Verwandte aus, die in Saarbrücken ein Haus kaufen wolle.
Das Gespräch brach daraufhin ab. Kurz darauf rief die weibliche Person noch einmal an und gab sich als „Andrea“ zu erkennen, die in „Kastel“ wohnen würde. Danach beendete die Anruferin erneut das Telefonat – ohne Geldforderung.
Die Stimme konnte wie folgt beschrieben werden:
- ca. 40-45 Jahre alt
- normale Stimme
- sprach akzentfrei Hochdeutsch
- keine Hintergrundgeräusche zu hören.
In einem zweiten Fall, ebenfalls gegen 12:40 Uhr, wurde ein Rentnerehepaar aus St. Ingbert auch von einer weiblichen Person mit unterdrückter Rufnummer angerufen.
Die Frau gab sich als „Cousine Christiane“ aus und erzählte, eine Wohnung in Friedrichsthal kaufen zu wollen, aber nicht mehr zur Bank gehen zu können. Sie bräuchte bis 16 Uhr 25.000 Euro.
Als die Seniorin erkannte, was gerade mit ihr passiert, erwiderte sie, dass sie kein Geld habe und die Anruferin eine Betrügerin sei. Danach wurde das Telefonat abgebrochen.
Beschreibung der Stimme:
- weiblich
- „Mädchenstimme“, jüngere Frau
- leichter ausländischer Akzent, nicht osteuropäisch
- keine Hintergrundgeräusche
Die Polizei St. Ingbert weist noch einmal darauf hin, nicht auf solche Maschen hereinzufallen. Weiterhin bittet die Polizei sich in gleichen oder ähnlichen Fällen mit den Beamten in Verbindung zu setzen.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion St. Ingbert
Kaiserstraße 48
66386 St. Ingbert
Telefon: 06984/1090