Im DFB-Pokal Viertelfinale trifft der 1. FC Saarbrücken auf Bundesligisten Fortuna Düsseldorf. Düsseldorf dürfte das nominell schwächste Los sein. Gänzlich chancenlos dürften die Blau-Schwarzen daher nicht sein.
Als mögliche Gegner standen für den 1. FC Saarbrücken ausschließlich Bundesligisten zur Wahl: Leverkusen, Düsseldorf, Union Berlin, Schalke, Bayern Frankfurt und Bremen.
Uwe Rösler, Cheftrainer von Fortuna Düsseldorf sagte nach der Auslosung: „Diese Auslosung gibt uns gute Möglichkeiten, eine Runde weiterzukommen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf dieses Spiel. Die Saarbrücker haben Heimrecht und in dieser Saison schon gezeigt, dass sie in der Lage sind, sich gegen Profiteams durchzusetzen. Das haben schon Jahn Regensburg, der 1.FC Köln und der Karlsruher SC zu spüren bekommen. Das zeigt, wie schwierig diese Aufgabe wird und davor habe ich großen Respekt. Wenn es uns gelingen sollte, unser Potenzial zu 100 Prozent abzurufen, haben wir mit unseren fantastischen Fans, die uns mit Sicherheit wie in Kaiserslautern zahlreich begleiten werden, alle Chancen aufs Halbfinale.“
Der Geschäftsführer des 1. FC Saarbrücken, David Fischer freut sich auf die Partie gegen den Traditionsverein: „Wir sind froh, überhaupt dabei zu sein und freuen uns auf die Partie gegen einen Traditionsverein, in der wir Außenseiter sind. „
Auf unsere Frage nach dem Spielort, konnte uns Fischer telefonsich noch keine genaue Aussage machen: „Unsere erste Intention ist das Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen“. Hierzu müssen jedoch noch finale Details geklärt werden. Sollte es nicht möglich sein, die Partie in Völklingen auszutragen, müsse der Verein auf eine Alternative ausweichen. Welches Stadion als Alternative in Frage käme, wollte Fischer nicht sagen.